Hospiz gewinnt DHPV-Stiftungspreis

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Hospiz ist kein Ort, sondern eine Haltung. Sie findet überall da einen Ort, wo Menschen für schwerstkranke und sterbende Menschen sowie ihre Zugehörigen da sind. Hospiz ist da, wo in sorgender Gemeinschaft der Mensch, der Hilfe und Unterstützung benötigt, im Mittelpunkt steht und bei ihm ein Mensch ist, der ihn begleitet.

Vor diesem Hintergrund sind die Hospizarbeit und die Palliativversorgung grenzenlos.  In den letzten rund 50 Jahren haben sich in vielen Ländern der Erde ganz unterschiedliche ambulante, teilstationäre und sektorenübergreifende Strukturen der Versorgung und Begleitung der Betroffenen entwickelt. Der Stand der Versorgung und Begleitung der Betroffenen hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab und ist daher sehr unterschiedlich. Das bietet die Chance von einander zu lernen und bietet die Chance zu helfen.

Die DHPStiftung hat ihren Stiftungspreis 2022 an Ländergrenzen überschreitende Kooperationsprojekte vergeben. Gemeint waren Dienste und Einrichtungen der Hospizarbeit und Palliativversorgung, die mit Diensten, Projekten und Angeboten zur Begleitung und Versorgung schwerkranker Menschen in anderen Ländern zusammenarbeiten.

Platz 1 ging u.a. an das Christliche Hospiz Ostsachsen. Hier finden Sie den vollständigen Text zur ausführlichen Projektbeschreibung.

Zur feierlichen Preisübergabe erschien am 9. Juni Dr. Anja Schneider als Vertreterin des 3-köpfigen geschäftsführenden Vorstandes der DHPV-Stiftung und übergab das Preisgelt zur Fortführung und Unterstützung dieses länderübergreifenden Projektes.

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v.l.n.r.: Renè Rixrath (Leiter Stationäre Hospizarbeit), Sandra Rogalski (Sozialarbeiterin Stationäres Hospiz Siloah Herrnhut), Kathrin Dwornikiewicz (Pflegedienstleiterin Stationäres Hospiz Siloah Herrnhut), Dr. Anja Schneider Vorstand DHPV-Stiftung