Das Christliche Hospiz Ostsachsen bietet ab Januar einen Kurs zur Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen an. Die Plätze sind begrenzt. Die Ausbildung richtet sich vorrangig an Menschen, die sich als Ehrenamtliche Hospizbegleiter engagieren möchten.
Ein ambulanter Hospizdienst begleitet schwerkranke, sterbende Menschen und deren Angehörige vorrangig in vertrauter Umgebung, also möglichst zu Hause. Dabei ergänzt er die Leistungen zu schon bestehenden Einrichtungen wie Kliniken, Pflegediensten, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen und Kirchgemeinden. Der Ambulante Hospizdienst des Christlichen Hospizes Ostsachsen ist im gesamten ehemaligen Landkreis Löbau-Zittau tätig und wird derzeit von 80 Ehrenamtlichen Hospizbegleitern unterstützt.
Hospizbegleiter betreuen schwerkranken und sterbenden Menschen – sie beraten, hören zu, lesen vor, gehen Spazieren, schweigen oder fungieren als Vermittler zwischen Betroffenen und Angehörigen bei schwierigen Themen. Sie erfüllen kleine Wünsche oder sind einfach nur da um Einsamkeit vorzubeugen. Nicht nur für den Betroffenen selbst, sondern ebenso für deren Angehörige haben sie stets ein offenes Ohr und stehen beratend zur Seite.
Um als Ehrenamtlicher im Hospizdienst tätig werden zu können, benötigt man eine Ausbildung. Diese umfasst insgesamt 100 Unterrichtseinheiten Theorie und Praxis. Ein neuer Ausbildungskurs beginnt im Januar 2024. Die Kurse finden immer freitags 14:30 Uhr – 20:30 Uhr und samstags 09:00 Uhr – 15:00 Uhr in den Räumen des Ambulanten Hospizdienstes statt.
Detaillierte Informationen sowie die Anmeldung erfolgt unter Tel.: 03583 794269 oder per E-Mail: ambulant@hospiz-ostsachsen.de.